Yvonne de Bark – Der Körper spricht: Der Erlebnisbericht

Das Wichtigste in Kürze


  • Es geht um Veränderung:
    Vergiss die typischen Körpersprachesignale. Achte auf Veränderungen bei Deinem Gegenüber!
  • Be-Eindruck-end:
    Der erste Eindruck beginnt schon beim Handschlag. Und achte auf Deine Haltung! 
  • Warmes Wasser wirkt:
    Das einfachste Mittel gegen Lampenfieber: Warmes Wasser!

Yvonne de Bark – stark!

Auf das heutige Seminar im Rahmen der GEDANKENtanken-Trainerausbildung freue ich mich ganz besonders: Zum einen finde ich das Thema sehr spannend, es geht um Körpersprache. Zum anderen ist die heutige Trainerin echt der Knaller: Es ist Yvonne de Bark. Schauspielerin, Autorin, Trainerin, Mutter, Tausendsassa eben.
*Mittlerweile nennt sich die Ausbildung „Business Factory Masterclass Cologne“

Die Trainer des jeweiligen Tages werden meist von einem Teilnehmer der Jahresausbildung angekündigt. Heute bin ich dran. Ich darf den anderen Teilnehmern Yvonne de Bark etwas genauer vorstellen.
Ich kenne sie von einem abenteuerlichen Casting-Ausflug nach Berlin im vergangenen Winter. Also nehme ich mir ausreichend Zeit, diesen tollen Menschen gebührend zu würdigen. Am Ende wird daraus eine neunminütige Beweihräucherung in Comedy-Manier. Das Ergebnis lässt sich hier auch als Video bestaunen.
Vorsicht! Die ersten Minuten gibt es leider nur als Hörspiel, weil dem Kamerakind erst später bewusst wurde, welch epochales Werk hier entstehen sollte:

Es könnte also gut sein, dass dies ein sehr subjektiver Erlebnisbericht wird. Doch ist das nicht immer so? Na, dann mal los!

Das ist Yvonne de Bark. Mit dem Spickzettel für meinen Vortrag.

No Sitzenbleiben!

Am Anfang stellt Yvonne de Bark klar: „Wenn Ihr denkt, Ihr dürft hier sitzenbleiben … No!“ Das wäre ja noch schöner, wenn ein Körpersprache-Seminar nur aus grauer Theorie bestehen würde!

Schon laufe ich mit den anderen Teilnehmern durch den Raum und schüttle einem Teilnehmer nach dem anderen die Hand. Vorher habe ich mir überlegt, wie oft ich die Hand des anderen schüttle und der andere hat sich auch ne Zahl vorgenommen. Schon interessant, wie ich versuche, stur meinen Plan durchzuziehen und wie sehr ich mich dann freue, wenn wir uns beide dieselbe Anzahl an Schüttlern vorgenommen haben. Aha, Körpersprache hat also auch was mit meinen Erwartungen zu tun …

Ich lese Dich

Nach dieser Übung zum Warmwerden verkündet Yvonne de Bark, dass es heute um’s „KörperspracheLESEN“ geht. Apropos Übungen: Die praktischen Übungen nennt Yvonne gerne auch „Spiele“, das klappt allerdings nur für die Frauen. Erwachsene Männer wollen keine Spiele in Seminaren, für Männer nennt sie die Übungen „Experimente“, dann passt’s wieder.

Oft werden in solchen Seminaren ja Vergleiche zur Steinzeit genutzt, um die verschiedenen Phänomene zu erklären. So gibt es bei Männern die typische Speerwurf- und bei Frauen die Beerensammel-Haltung. Yvonne de Bark findet solche Steinzeit-Erklärungen nett, sie nimmt am liebsten einfach den Fakt, dass es so ist und arbeitet damit weiter.

Körpersprache lesen: Welcher der beiden Teilnehmer fühlt sich wohl gerade wohler?

Es wird schlüpfrig

Jetzt geht’s meiner Erinnerung nach um Körpersprache-Signale, die wir nicht beeinflussen können:
Es kommen Nennungen wie Rotwerden, Schweiß, Gänsehaut, Pupille oder auch Zittern. Letzteres ist ein Grund dafür, bei einem Vortrag möglichst kein großes Blatt zum Ablesen zu verwenden.
Dann nimmt das Schicksal seinen Lauf. Das Seminar geht in eine Richtung, die es länger nicht verlassen sollte. Ob das gut ist, keine Ahnung! Ein Teilnehmer, nennen wir ihn Sascha, nennt als nicht beeinflussbares körperliches Signal: „Latte bei Männern“ – Yvonne de Barks lapidarer Kommentar: „Du gehst nicht ernsthaft auf das Thema ein.“ Jetzt möchte Sascha darüber tatsächlich ernsthaft diskutieren, sie aber nicht. Immer wieder kommen nun derartige Wortmeldungen, vornehmlich (oder eher: ausschließlich) von männlichen Teilnehmern. Das hört selbst dann nicht auf, als Yvonne de Bark uns erklärt, dass Gesten unterhalb der Gürtellinie ein No Go sind. Eine große Freude ist es, dabei zuzuschauen, wie sie diese Sprüche souverän-lässig pariert.

Was ist anders als sonst?

Wir lernen heute erst mal das Lesen der Körpersprache des Gegenübers: Worauf sollen wir denn da achten?
Wenn wir Körpersprache lesen wollen, hilft es, sich vorher klar zu machen, wo ich mich gerade befinde: Was ist die Kultur, was ist der Kontext? Dann gilt es, Muster beim anderen zu erkennen und wahrzunehmen, wenn es davon Abweichungen gibt. Yvonne de Bark ist nicht eine dieser Körpersprache-Trainer, die sagen „Du hast die Arme verschränkt, also bist Du gegen mich.“ Sie sagt: „Wer behauptet, er kann zu hundert Prozent erkennen, ob jemand lügt, der lügt. Man kann nicht in Menschen hineinschauen.“ Für sie ist es wichtig, auf Änderungen in der gesamten Körpersprache zu achten und dann die richtigen Fragen zu stellen. Aus diesem Grund rät sie uns davon ab, die typischen Körpersprache-Bücher zu kaufen, in denen anhand von Bildern ein Art Wörterbuch suggeriert wird, welche Geste was bedeuten soll.
Immer wieder erzählt Yvonne de Bark aus ihrem Leben und macht die Inhalte so anschaulicher und persönlicher. Interessant finde ich, dass sie auch bei Gericht als Körpersprache-Beraterin arbeitet. Dann erzählt sie von einer persönlichen Körpersprache-Erfahrung: „Ich hatte mal ein Date …“ Schon wird sie vom Lachen eines Teilnehmers in die Runde unterbrochen. Böse schaut sie uns an: „Wer hat gelacht?!“

Der hat doch ne Macke! Oder auch zwei oder drei …

Grau ist alle Theorie, weiter geht’s mit einem Experiment (!). Yvonne de Bark hat ein paar Zettelchen vorbereitet, auf jedem steht eine Macke z.B. „ständig am Bein kratzen“.
Ein paar Teilnehmer erhalten solch ein Zettelchen und unterhalten sich nun mit anderen „Bemackten“. Alle anderen beobachten und finden heraus, was anders ist. Dabei stellt sich raus, dass bei einigen Teilnehmern nicht nur die auf dem Zettel notierte Macke bemerkt wird, sondern noch ein paar mehr, ups. Ich habe großen Spaß! Liegt vielleicht auch daran, dass bei mir nur eine Macke erkannt wird. Zum Glück war es auch die, die auf meinem Zettel stand.

Wie knacke ich das Schneckenhaus?

Jetzt lernen wir ein Konzept zum Instant Körpersprachelesen: Das Schneckenprinzip!
Was genau es damit auf sich hat, will ich hier mal nicht verraten. Das verrät Yvonne de Bark Dir gerne in einem ihrer Seminare. Was ich schon mal verraten kann: Es handelt sich um eine weibliche Schnecke.
Yvonne de Bark zeichnet wirklich ausgezeichnete Schnecken. Mit Brüsten.
Schon kommt das nächste Spiel (!): Yvonne de Bark setzt sich hin, Beine übereinander, Arme übereinander, Kopf nach unten.

Jetzt ist es die Aufgabe der Teilnehmer, sie zu „knacken“. Also ihr Gutes zu tun, was sie dann in ihrer Körpersprache zeigt. Wenn ihr was gut tut, wird sie sich nach und nach öffnen und sitzt am Ende entspannt da. Verschiedene Teilnehmer probieren es mit den unterschiedlichsten verbalen und auch körperlichen Zuwendungen mit wechselndem Erfolg. Am Ende verrät uns Yvonne de Bark noch einen Tipp, der uns hilft, Leute zu öffnen: Zuhören, den anderen reden lassen.

So sieht sie aus, die verschlossene Yvonne de Bark.

 

So kanns gehen: Yvonne de Bark taut auf.

Warmes Wasser wirkt wahre Wunder

Nach der Pause geht es um Lampenfieber. Auf die Frage, wer Lampenfieber hat und Probleme damit hat, meldet sich knapp die Hälfte der Teilnehmer oder wie Yvonne de Bark es zusammenfasst: „Das sind fünfundsiebzig Prozent!“
Sie verrät uns den „genialsten Trick ever“: Ein Glas warmes Wasser. So einfach kann es manchmal sein. Keine hochtrabenden Sieben-Schritte-bis-zum-kein-Lampenfieber-mehr-Rezepte, sondern einfach: ein Glas warmes Wasser! Es wird noch besser. Ein Teilnehmer fragt, ob sie dafür ne Erklärung habe. „Ja, habe ich vergessen. Ich mach’s einfach.“ Herrlich!
Sie erzählt davon, dass sie bei Markus Lanz eingeladen war und dort alle 10 Minuten warmes Wasser getrunken habe. Dadurch war sie total entspannt, sie hatte allerdings ein anderes Problem. Was das war, kannst Du herausfinden, wenn Du mal „Markus Lanz lässt Yvonne de Bark nicht zu Wort kommen“ googelst.
Lampenfieber? Da hat Yvonne de Bark was dagegen.

Bla bla bla!

So, jetzt sind wir fertig mit KörperspracheLESEN, jetzt kommt Wirkung.
Plötzlich stehe ich allein vor den anderen Teilnehmern und vor Yvonne de Bark.
Meine Aufgabe ist es nun, ausschließlich mit den Worten „bla, bla, bla …“ eine bestimmte Art einer Rede vorzuführen. Das Publikum hat die Aufgabe zu raten, welche Art von Rede es ist. Ich fange an und nach drei „blas“ ist das Ding gegessen. Für mich als Kölsche Jung (bin zwar geborener Hesse, fühle mich allerdings in Köln schon sehr zuhause) habe ich die Büttenrede gewählt.
Es kommt nicht nur darauf an, was ich sage, sondern auch wie (Melodie, Stimme, Lautstärke, Tempo und so).

Gefühle – fühle – fühle

Nachdem uns bei der vergangenen Übung die Worte genommen wurden, fehlt uns beim nächsten Experiment die Mimik.
Jetzt stellen die freiwilligen Teilnehmer Emotionen dar. Und zwar mit einer neutralen Maske auf dem Gesicht. Vorher sammelt Yvonne de Bark ein paar Emotionen.
Es kommen die Klassiker wie Liebe, Haß und Wut. Und weil es zum sonstigen Verlauf des Tages so gut reinpasst, wird auch „rollig“ als Gefühl genannt, war ja klar.
Ein Teilnehmer, nennen wir ihn Gregor, gähnt, während ein anderer Teilnehmer was sagt. Yvonne de Bark zu Gregor: „Bitte leiser gähnen – das interessiert mich.“
Immer mal wieder werde ich den Eindruck nicht los, hier in eine große Spaßveranstaltung hinein geraten zu sein, herrlich! So macht Lernen Spaß.
Traurig.

Flüsterpost mit Emotionen

In der Maskenübung haben wir erlebt, wie es ist, mit dem Körper Emotionen darzustellen und zu erkennen. Jetzt nehmen wir die Maske ab und ein Handout in die Hand, auf dem wir erkennen können, wie die sieben Grundemotionen im Gesicht aussehen. Die Grundemotionen nach Paul Ekman lauten: Ekel, Wut, Freude, Trauer, Angst, Überraschung, Verachtung.
Showtime! Yvonne de Bark lässt in ihrem Gesicht nach und nach eine bestimmte Emotion immer stärker werden. In Nuancen steigert sie den Ausdruck des jeweiligen Gefühls, beeindruckend! Danach machen wir das auch. Die Gefühlsnuancen sind bei mir eher große Sprünge, es ist noch ein langer Weg zum Profi-Schauspieler…
Als nächstes spielen wir Emotionen-Flüsterpost. In kleinen Gruppen haben wir nun die Aufgabe, Emotionen von einem Teilnehmer zum nächsten wie bei „Stille Post“ weiterzugeben.
Es ist interessant zu sehen, wie leicht und wie schwer sich einige Teilnehmer mit dem Erkennen von Gefühlen tun. Ein Teilnehmer ist überaus dankbar für den Spickzettel mit den Emotionsgesichtern, weil er sich sonst so schwer tut, bei anderen Emotionen zu erkennen.
Nicht traurig.

 

Schon wieder traurig.

Subtexte sind super

Nach der Pause geht es um Subtexte: Unter jeden Satz, den wir sprechen, können wir einen Subtext packen. Wenn wir „Herzlich willkommen!“ sagen und dabei „Mir ist schlecht.“ denken, dann klingt und wirkt das ganz anders, als wenn wir dabei „Die findet mich echt gut.“ denken.
Damit experimentieren (oder auch: spielen) wir in der nächsten Übung. Zwei Teilnehmer kommen nach vorne und führen eine Unterhaltung und haben dabei einen Subtext im Kopf. Interessant, wie sich das auf die Entwicklung des Gesprächs, die Stimme und die Körperhaltung auswirkt.  „Jetzt kommt der schöne Teil des Tages“, verkündet Yvonne de Bark und setzt sich zu uns in den Publikumskreis und genießt das Schauspiel.
Nach und nach erleben wir lustige, skurrile oder auch spannende Unterhaltungen. Den Vogel schießt ein Teilnehmer (nennen wir ihn mal Lasse) ab, der uns mit seiner coolen, trockenen Art zu Lachtränen bringt. Wahrscheinlich hatte er den Subtext „Ob wir heute noch Sex haben?“ im Kopf. Yvonne de Barks Kommentar dazu: „Schauspielern mit Tieren, Kindern – und Lasse: Geht nicht!“
Der Subtexte-Spickzettel

Charisma hat was mit Feuer zu tun!

„Wer Charisma haben will, der muss erst mal innen brennen.“ Damit fasst Yvonne de Bark die nächste Übung perfekt zusammen. Einige Minuten lang bin ich noch geflasht von der Erfahrung dieser Übung. Eine Teilnehmerin (nennen wir sie Luna) zieht mich und auch die anderen Teilnehmer mit ihrer Ausstrahlung in ihren Bann. Dabei sitzt sie ganz ruhig auf einem Stuhl vor uns, guckt an die Wand und denkt an eine Geschichte, die sie bewegt hat. Beeindruckendst! Die Frau, die da vorne sitzt, hat Charisma im Überfluss. Ob das jetzt an der de Barkschen Übung liegt, weiß ich nicht so recht. Auf jeden Fall war das eine tolle Erfahrung als Zuschauer, sehr stark, sehr intensiv.

Der Halo-Effekt beim ersten „Hallo“

Wir sprechen über den ersten Eindruck und über den Halo-Effekt. Wir sehen ein Signal (Brille, groß, dick), dann stecken wir denjenigen in eine Schublade. Keiner ist frei davon, schließlich müssen wir schnell entscheiden, ob uns Freund oder Feind gegenüber steht.
Große Männer (ab 182 cm) gelten übrigens als reich und erfolgreich. Ein Teilnehmer (nennen wir ihn Gregor) ist jetzt traurig, ihm fehle ein Zentimeter! Hey, Gregor, das ist doch kein Problem. Vielleicht hast Du dafür mehr Charisma 😉 Oder vielleicht kannst Du an Deinem Sprechtempo arbeiten, denn laut einer Studie wirkt Schnellsprechen kompetent.

Das gestiftete Lächeln

Yvonne de Bark hat nicht nur ein orangenes Oberteil an, sie hat auch orangene Bleistifte dabei. Damit kann man Eindruck machen. Dazu nehme man den Bleistift quer in den Mund, zwischen die Zähne, so dass die Lippen den Stift nicht berühren und dann halte man das eine Minute lang. Schon denkt das Hirn, wir lächeln und schüttet Glückshormone aus. Der perfekte Zeitpunkt für ein Gruppenbild. Alle lächeln. Na sowas!

Händedruck

Yvonne de Bark gibt uns weitere Tipps für einen guten Eindruck mit auf den Weg. Einer von vielen Tipps dreht sich um die Begrüßung. Den Händedruck nutzen Politiker gerne, um Dominanz zu demonstrieren. Es scheint wichtig zu sein, dass die eigene Hand beim Händedruck obenauf liegt. Donald Trump zieht seine Gesprächspartner immer zu sich. Der Trick dabei ist, einfach nachzugehen und auf Donald zuzugehen, dann muss er zurückweichen.

Situationsadaptive Authentizität

So viel zum ersten Eindruck. Jetzt geht’s um ein häufig strapaziertes Thema: Authentizität. Ich weiß gar nicht, in wie vielen Seminaren ich den Tipp „Man muss authentisch sein!“ gehört habe.
Yvonne de Bark ist Verfechterin eines gelassenen Umgangs mit dem Thema. Sie nennt ihren Ansatz situationsadaptive Authentizität. „Ihr habt Euer Basis-Ich. Abhängig davon, mit welchen Rollen Ihr zu tun habt, passt Ihr es an.“ „Authentisch ist nackt. Das bin ich nur auf dem Klo zu Hause.“

Statusspiele mit Prinzessin

Vor der letzten Pause hat jeder ein Kärtchen auf den Rücken geklebt bekommen. Da stehen so Wörter drauf wie „Prinzessin“ und „Schweinehirt“. Wir sollen uns in der Pause gemäß unseres Status verhalten und auch die anderen entsprechend behandeln, ohne auf unser Kärtchen zu gucken. Ich werde für meine schönen langen blonden Haare gelobt. Dann steht wohl „Schweinehirt“ eher nicht auf meinem Rücken.
Zurück nach der Pause ist auf einmal eine große Pfütze mitten im Raum. Es folgt eine eindrucksvolle Gruppenübung, in der auch Prinzessin und Schweinehirt wieder eine Rolle spielen. Und natürlich geht es ganz nebenbei um Körpersprache und das wirkliche Leben.
„Stell Dich mal schulterbreit hin!“ Mann: „So?“

„You made my day!“

Der Tag geht zu Ende mit einer zwanzigminütigen Fragestunde, in der wir Yvonne de Bark alles fragen dürfen, was wir wollen. (Mir fällt gerade auf, dass „zwanzigminütige Fragestunde“ auf die gleiche Liste gehört wie Brennholzverleih und Doppelhaushalte, ein Oxymoron!)
Zunächst hat sie eine Frage an uns: „Habt Ihr Muster bei mir erkannt?“ Sie hat sich nämlich die ganze Zeit an den Ärmeln gezuppelt. Das macht sie nur, wenn sie sich wohlfühlt. Wie schön! Und gemerkt hat’s auch keiner. Yvonne de Bark scheint heute wirklich Spaß gehabt zu haben. Denn sie beschließt das Seminar mit:
„You made my day, year, life!“
Reich mir die Hand und ich sage Dir, wer Du bist.

Fazit

Wie schnell sind denn bitte diese acht Stunden vergangen?! Wie die Zeit vergeht, wenn man sich amüsiert. Man kann ein Körpersprache-Seminar sicher recht hölzern und technisch gestalten à la „Arme verschränken bedeutet Ablehnung, macht das nicht!“, „Kopfnicken heißt Zustimmung!“ usw. Oder man kann es so machen wie Yvonne de Bark mit vielen praktischen Übungen, einer großen Leichtigkeit und mit hohem Unterhaltungswert. Ich habe nicht nur mehr über das Lesen von Körpersprache-Signale gelernt, ich habe auch einen besseren Eindruck, wie ich in bestimmten Situationen auf andere wirke und wie ich das anpassen kann, wenn ich das denn möchte. Ein spaßiges Seminar mit vielen handlichen Tipps und Tools zum Direktanwenden. Echt stark, diese Yvonne de Bark 😉

Jetzt Du

Was sind Deine körpersprachlichen Macken oder sagen wir lieber: Was sind Deine körpersprachlichen Gewohnheiten, die Du schon gar nicht mehr wahrnimmst? Frag mal Deine Freunde…
Mehr zu Yvonne und ihren Seminaren unter: Yvonne de Barks Website
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